11 Jahre   solarbonstetten !





Aktuell






Wollen sie zur Einweihung und zur Anlage mehr erfahren klicken sie auf nachstehenden Button.


Nach dem peniblen Scheitern unseres Solarprojektes auf dem Kirchgemeindehaus.


Die kleine Berggemeinde Trin zeigt, dass es möglich ist !


Seilziehen um erstes Solardach auf einer historischen Kirche

Die 1491 erbaute reformierte Kirche in Trin in der Surselva ist womöglich die älteste Sakralbaute im Land, die ein Solardach erhält - trotz Widerstand der Denkmalpflege.
Als Präzedenzfall stiess das Vorhaben in Trin auf einigen Widerstand bei der Denkmalpflege. Der spätgotische Bau ist zwar nicht denkmalgeschützt, ist aber Teil des geschützten Ortsbildes und im Kulturgüterschutzinventar des Bundes verzeichnet.
In diesen Tagen werden alle Dachziegel durch randlose Fotovoltaikmodule ersetzt. Das rote Dach verwandelt sich in ein mattschwarzes. Die kleine Kirchgemeinde hat seit 2017 für die knapp 300 Quadratmeter grosse Anlage gekämpft, allen voran und bis zum Schluss der damalige Kirchgemeindepräsident Jürg Scheidegger.
«Wir haben von Anfang an das Gespräch mit der Denkmalpflege gesucht und weitreichende Zugeständnisse gemacht», berichtet Scheidegger im Gespräch mit Keystone-SDA. Ursprünglich habe man wegen der Wirtschaftlichkeit nur die Dach-Südseite mit Solarzellen versehen wollen. Nun sei es das ganze Dach mitsamt der komplexen dreieckigen Dachflächen über dem Chor. Die Kosten hätten sich dadurch mehr als verdoppelt - auf 190'000 Franken. Die Gemeinde lehnte das Baugesuch laut Scheidegger trotzdem ab, mit Verweis auf die ablehnende Haltung der Denkmalpflege. Da die Kirche nicht denkmalgeschützt ist, konnte letztere zwar kein Veto einlegen, sondern nur eine Beurteilung abgeben. Diese war aber negativ und verfehlte ihre Wirkung bei der Gemeinde zunächst nicht.«Die Passivität von gewählten Entscheidungsträgern, die den Volkswillen zur Energiewende umsetzten sollten, war erschreckend», sagt dazu der Ex-Kirchgemeindepräsident. Positive Rückmeldungen habe es hingegen von Anfang an aus der Dorfbevölkerung gegeben. Neuen Schwung in die verfahrene Geschichte brachte schliesslich ein Wechsel im Gemeindevorstand, der teilweise neu gewählt wurde. Obwohl die Kirchgemeinde nur noch minimale Anpassungen am Solarvorhaben vornahm, erhielt sie im November 2022 die Baubewilligung.
Denkmalschützer Berger befürchtet nun die Signalwirkung, die das Projekt als «erstes dieser Art» sicher haben werde. Genau das aber ist die Absicht der Kirchgemeinde. Stand am Anfang die Idee, die aus baulichen Gründen elektrisch beheizte Kirche mit selbstproduziertem Strom zu versorgen, kam mit dem Projekt die Begeisterung für Solarstrom. «Wir wollen ein Leuchtturmprojekt realisieren und aufzeigen, dass so was auf historischen Gebäuden möglich ist, wenn man es optisch bestmöglich umsetzt», sagt Scheidegger.

Gerade die Sichtbarkeit der Anlage auf dem Dach sei für die Kirchgemeinde interessant.


«Wir zeigen klar, dass wir nicht nur predigen, sondern auch etwas machen für die Energiewende und für künftige Generationen.»


Wandervorschlag zum Energieweg in Bonstetten


Der am 30. Mai 2021 eingeweihte Energieweg geht über 9 mit Informationstafeln versehene Stationen. Er führt unter anderem an zwei solarbonstetten Anlagen auf den Dächern der Primarschulhäuser vorbei.

Wollen sie mehr erfahren klicken sie den Button Wanderlust.


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Rückblick auf das Jahr 2023 anlässlich der GV vom 4. Oktober


Für Interessierte ist nachstehend der Jahresbericht 2023 und das Protokoll der GV mit Klick auf die nachstehenden Buttons einsehbar.



Solarenergie und Erneuerbare Energien in Bonstetten

 

Ende 2022 waren 90 (2020: 61) PV-Anlagen in Bonstetten installiert. 

Sie produzierten rund 1.44 GWh (2020: 967 MWh) Strom im Jahr. Das waren 8,3% (2020: 5,7%) des gesamten Stromverbrauchs.

Die Web-Site https://www.repowermap.org/index.php?ln=de zeigt viele Solaranlagen weltweit.

Bei Adressfeld Bonstetten eingeben und zur besseren Übersicht nur Solarstrom und bestehende Anlagen selektionieren, sowie rechts oben im Feld den Button für Vollbild aktivieren. Je mehr man nun hineinzoomt, desto besser sieht man die einzelnen Anlagen.

2022 spenden in Bonstetten 308 (2020: 265) Erdsonden Wärme für Heizung/Warmwasser im Umfang von 7,3 GWh. Alle Anlagen sind ersichtlich im ZH-GIS- Kataster https://maps.zh.ch/. Dort «Bonstetten» eingeben und auf der linken Seite zu «Umwelt», dort zum Wärmenutzungs-Atlas runterscrollen und anklicken: hell-& dunkelgrüne Punkte.

Minergiebauten: Hier ist der Link zu den Bonstetter Minergie-Liegenschaften  und weiteren Informationen zum Thema Minergie.



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